Das LIGHTCATCHER-Projekt von Kurt Moser

Der examinierte Director of Photography (Mailand) verfügt über mehr als eine 30 jährige Erfahrung als Kameramann und Fotograf: ORF im Auslandsstudio Italien, ZDF, Pro7 und das Schweizer Fernsehen, ARD, ARTE, BBC und CNN im Bereich Dokumentarfilm, TERRA X und UNIVERSUM. „Grimme Preis „ Nominierung. 2009 wurde Moser für seine Kinodokumentation “Das Auge 3D Leben und Arbeiten am Cerro Paranal” mit dem “AWARD for BEST PICTURE ” beim internationalen Film Festival Dimension3 in Paris ausgezeichnet. Seit 2005 Dozent und Mitglied der Prüfungskommission an der “Zelig – School for Documentary, Television and New Media” in Bozen/Italien.

Lightcatcher soll in Zukunft zu einem internationalen Dokumentationsprojekt einzigartiger Landschaften und Kulturen ausgebaut werden.

 Lightcatcher ist ein international einzigartiges Fotografie-Projekt des bekannten Fotografen Kurt Moser. Es kombiniert Landschaftsfotografie mit dem fast vergessenem, aus dem Jahr 1850 stammenden fotografischen Verfahren, der Ambrotypie.

Kurt Moser schafft großformatige Unikate auf schwarzem Kathedralglas, die durch eine einzigartige Bildsprache begeistern. Da bei diesem Fotonassverfahren innerhalb von wenigen Minuten das Bild entwickelt werden muss, produziert Moser die Landschaftsmotive vor Ort in einer mobilen Dunkelkammer (Mercedes Sprinter 4×4).

Das größte Format (150×100 cm) wird in Zukunft mit einem russischen Militär-LKW (Ural), der zu einer Riesenkamera und Dunkelkammer umgebaut wird, realisiert.

 Gestartet ist Moser 2015 mit der Dokumentation der Dolomiten und Portraits der dort ansässigen Bergbauern.

Das LIGHTCATCHER-Projekt

  • Seit März 2015 Schirmherrschaft der UNESCO Dolomiten
  • Geplante Dauerausstellung im neuen Museum für Bergfotografie (Herbst 2018) auf dem Kronplatz-Pustertal/Südtirol/Italy in direkter Nachbarschaft mit dem von Zaha Hadid konzipierten Reinhold Messner Museum
  • 2019 Einzelausstellung im Museum für Fotografie Berlin
  • Ab 2020 wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der UNESCO Italien und dem Umweltministerium der Äolischen Inseln fortgesetzt
  • Weitere Ausstellungen sind aktuell in Planung (Rom, Köln, New York)
  • Seit 2015 ist Barbara Holzknecht Projektpartnerin sowie zuständig für Organisation und Pressearbeit
  • Seit 2017 Beratung und Mitgestaltung durch Tanja von Unger (INFLECTIONS)
Kristiane Kegelmann